Fachleuten war ohnehin immer klar: Für die Energiewende, Energieeffizienz und CO2-Einsparung braucht es auch eine Wärmewende. Immer mehr kommt diese Erkenntnis und die Diskussion darüber auch außerhalb der Fachwelt in der Bevölkerung an. Die Gesetzgeber in Österreich und der EU reagieren mit Richtlinien, allerdings unterschiedlich zögerlich - besonders hinsichtlich des Altbestandes an Gebäuden.
Die Österreichische Energie Agentur hat den Heizkostenvergleich 2017 vorgestellt: Das kostet Heizen in Österreich. Darin werden für drei verschiedene Typen von Einfamilienhäusern - unsaniert, saniert und Neubau - die Heizkosten bei verschiedenen Brennstoffen gegenübergestellt: Fernwärme, Erdgas-Brennwert, Öl-Brennwert, Scheitholz, Pellets, Wärmepumpe Luft/Wasser, Wärmepumpe Sole/Wasser mit Erdsonde
Warum Ihnen ein solcher Kostenvergleich trotzdem die Entscheidung für ein bestimmtes Heizsystem nicht abnehmen kann, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Bis zum 27. Februar 2018 können Sie als KärnterIn den Heizkostenzuschuss des Landes beantragen, wenn Ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht übersteigt. Für den „großen“ Heizzuschuss gilt dabei die Höhe der Ausgleichzulage sowie der Kinderzulage.
Achten Sie auch auf einen eventuellen Anspruch auf Familienzuschuss: Mit dem Familienzuschuss-Onlinerechner können Sie einfach selbst überprüfen, ob Sie eine solche Familienförderung bekommen können.
Strom aus Sonnenenergie ist kein Zukunftstrend mehr, sondern Gegenwart. Schauen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft um: Immer mehr Photovoltaik-Anlagen werden errichtet, um die Energieversorgung zu sichern und Kosten zu sparen. Zumehmend werden Photovoltaik-Anlagen mit einem Energiespeicher kombiniert, um diese erneuerbare Energie vernünftiger nutzen zu können - auch dann, wenn die Sonne gerade nicht scheint. Der Trend zum E-Auto und zum E-Bike beschleunigt die Nutzung von selbst erzeugtem Strom zusätzlich.
Weil die Nutzung der Sonnenenergie auch volkswirtschaftlich sinnvoll ist, fördert der Staat deren Ausbau mit Direktzuschüssen. Das aktuelle Förderprogramm des Klima- und Energiefonds läuft noch bis 30. November 2017.
Haben Sie in TV und Zeitungen die Berichte aus Oberösterreich, Kärnten oder Niederösterreich gesehen, dass heuer wegen Trockenheit um ein Drittel weniger Strom aus Wasserkraft erzeugt wird?
Vielleicht erinnern Sie sich auch daran, dass dieser Trend bereits seit mehreren Jahren anhält und stärker wird. Nicht nur bei uns in Österreich, sondern in den meisten Ländern Europas.
Nein, Sie brauchen derzeit nicht zu befürchten, Ihr Energieversorgungsunternehmen (EVU) würde die Stromlieferung einschränken wie in manchen Ländern Südeuropas.
Sie sind gerade in Urlaubsstimmung? Wegfahren oder lieber doch zu Hause bleiben? Die Sonne knallt ja auch bei uns mit voller Kraft vom Himmel – Sommer eben.
Wie schön wäre es, würden die Sonnenstrahlen auch gleich Strom für Ihr Haus liefern, während Sie an einem schattigen Plätzchen den Sommer genießen. Eine Photovoltaik-Anlage mit einem Batteriespeicher kombiniert, schon können Sie die tagsüber gewonnene Sonnenenergie auch abends und in der Nacht nutzen. Und dafür gibt es sogar Förderungen.
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage machen Sie sich vom öffentlichen Stromnetz unabhängiger und senken Ihre Energiekosten. Kombiniert mit einem Batteriespeicher können Sie die selbst erzeugte Energie vernünftiger nutzen, sogar dann, wenn gar keine Sonne scheint. Weil Sie damit auch unserer Umwelt und Wirtschaft Gutes tun, gibt es dafür auch Förderungen von Bund und Ländern.
Überlegen Sie vielleicht auch die Anschaffung eines E-Autos oder E-Bikes? Auch diese können Sie mit Ihrem eigenen Strom praktisch kostenlos aufladen.